Wie viele Tage braucht man für Florenz?
Florenz, die Hauptstadt der berühmten italienischen Toskana ist einladend, charmant und historisch relevant. Durch das gute Nahverkehrsnetz können Sie hier in 3 Tagen viel entdecken. Die Stadt im Norden Italiens wird auch italienisches Athen genannt und gilt als Wiege der Renaissance. Wandeln Sie auf den Spuren von Leonardo da Vinci, Michelangelo und Galileo Galilei und entdecken Sie die spannende Geschichte dieser Stadt! Florenz ist in 5 Stadtteile gegliedert, wir stellen Ihnen davon 3 vor, für Ihren Mini-Trip.
- Wir nehmen Sie mit auf einen 3-Tages Trip mit unseren Tipps!
Was kann man in 3 Tagen in Florenz entdecken?
Tag 1
Altstadt
Im historischen Stadtzentrum warten einige der bekanntesten Bauwerke und Sehenswürdigkeiten auf Sie. Das Zentrum ist Teil des UNESCO-Welterbes. Beginnen Sie am besten am Piazza della Signoria. Dieser zentrale Platz ist von historischen Gebäuden umgeben. Besonders eindrucksvoll ist hier der Palazzo Veccho mit seinem Turm, der Ihnen eine ganz besondere Aussicht über die Altstadt beschert.
Etwas weiter südlich am Ufer des Flusses Arno befinden sich die Uffizien. Hier finden Sie einige der berühmtesten Kunstwerke von Italien. Weiter im Norden steht die Kathedrale von Florenz. Tickets für diese riesige Kirche mit dem bekannten Runddach sollten Sie am besten im Voraus bestellen. Ein Stück weiter nordwestlich wartet das Museum Leonardo da Vinci auf Sie. Dort finden Sie Nachbildungen der vielen Erfindungen Da Vincis und tauchen bei Ihrem Besuch in die kreative Welt des bekannten Genies ein. Danach gibt es noch ein besonderes Highlight für Sie: Etwas nördlich vom Museum steht die berühmte David-Statue des Bildhauers Michelangelo.
Tag 2
Quartier 3: Gavinan-Galluzzo
Der dritte Stadtteil beginnt gleich südlich vom Giardino Ex Kontiki und auf der anderen Seite des Flusses Arno. Im Park Albereta, der direkt am Fluss liegt, können Sie die friedliche Natur genießen... Für Kinder gibt es hier einige Spielplätze. Weiter südlich bietet dieser Stadtteil mit seinen Hügeln und Bäumen viele Momente, um in der Natur zu entspannen. Zahlreiche Gärten wie der Giardino di Boboli und der Giardino Bardini sind besonders im Frühling und Sommer bezaubernd. Noch weiter südlich liegt die Villa Galileo, wo der berühmte Wissenschaftler viele Jahre wohnte. Ganz in der Nähe befindet sich passenderweise das Arcetri-Observatorium, in dem Sie auch Touren oder nächtliche Sternbeobachtungen buchen können.
Tag 3
Quartier 5: Rifredi
Der fünfte ist auch der größte Stadtteil von Florenz. Beliebte Sehenswürdigkeiten sind der Giardino dell’Orticultura (Botanischer Garten) mit zahlreichen Pflanzen aus verschiedenen Kontinenten, der Stibbert-Park, der gleichzeitig ein Museum mit antiken Rüstungen und Waffen ist, sowie einige wichtige Villen der berühmten Medici-Familie. Da dieser Stadtteil sehr groß ist, lohnt sich für diese Erkundungstour der Kauf eines 24-Stunden-Tickets für den Nahverkehr auf jeden Fall.
Welche Spezialitäten finden Sie in Florenz?
Typisch für die Toskana und natürlich auch Florenz ist zuallererst das Fettunta-Brot, das mit Öl und Knoblauch serviert wird. Auf einer echt florentinischen Speisekarte darf die Crostino Toscano nicht fehlen, eine Pastete mit Sardellen, Kapern und Hühnerleber. Mehr für Vegetarier geeignet ist die Ribollita, ein köstlicher Gemüse Eintopf, der mit Bohnen, Brot und Zwiebelringen angereichert wird. Als Nachspeise gibt es echt toskanische Cantucci (Mandelkekse) und den Dessertwein Vin Santo. Guten Appetit!