Billige Flüge nach Mombasa
Mombasa ist nicht nur die zweitgrößtes Stadt Kenias, es ist auch seine eigene Insel. Mombasa Island ist rund 13 Quadratkilometer groß und beherbergt den alten Stadtkern. Über die Nyali Bridge erreicht man die Nordküste, der Makupa Causeway verbindet Mombasa mit der West-, die Likoni Ferry mit der Südküste.
Über das genaue Entstehungsdatum der Stadt sind sich die Quellen uneinig, doch war Mombasa bereits im 11. Jahrhundert eine blühende Handelsstadt, die durch Gold, Elfenbein und Gewürze mit Indien, Arabien und China im Austausch stand. Nach dem Eintreffen der Portugiesen - Vasco da Gama landete 1498 hier - entstand einer der wichtigsten Sklavenmärkte bis ins späte 19. Jahrhundert hinein. Portugiesen und Araber beherrschten Mombasa abwechselnd, bevor auch die Engländer Mombasa für sich entdeckten. In den Adern der heutigen Bevölkerung fließt bis heute das Blut verschiedener Kulturen, denn im Laufe der Jahrhunderte siedelten hier Menschen aus Indien, dem Oman, dem Iran, Somalia, Europa und dem Mittleren Osten.
Als bedeutendstes Relikt einer bewegten Vergangenheit gilt das Fort Jesus, eine Festung, die, von den Portugiesen erbaut, den Handelsweg nach Indien schützen sollte. Die Altstadt von Mombasa ist von engen Straßen geprägt, in denen kunstvoll verzierte arabische Häuser, Moscheen, sowie zahlreiche Gewürz- und Kaffeehändler zu finden sind. Im Alten Hafen scheint die Zeit stehengeblieben zu sein. Die Dhows, alte Schiffe, deren Bauart sich seit 2000 Jahren kaum verändert hat, ankern hier, bevor sie auf große Fahrt gehen, um schließlich mit dem Nordmonsun im Dezember wieder zurückzukehren - reich beladen mit Datteln, Trockenfisch, Teppichen und Truhen.
Ein weltberühmtes Sportevent der Stadt ist der Mombasa Triathlon, zu dem jährlich Athleten aus aller Welt anreisen, um sich mit den Sportlerinnen und Sportlern aus Kenia zu messen: 1,5 Kilometer Schwimmen, 40 Kilometer auf dem Fahrrad, um als Höhepunkt durch die Straßen von Mombasa zu laufen. Ausgelassener geht es da beim Mombasa Carnival zu. In den Straßen wird zu dieser Zeit getanzt und musiziert, das Publikum strömt jedes Jahr in Scharen herbei.